BioShock Infinite – Teil 3 der Shooter-Serie

Der neue BioShock Titel Infinite ist der dritte Teil der BioShock Serie und ist seit dem 26. März 2013 für den PC, die Playstation 3 und die Xbox 360 bei diversen Fachhändlern erhältlich. BioShock Infinite basiert nicht auf der Story der Vorgänger. Das Genre First-person Shooter wurde jedoch beibehalten. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Booker DeWitt in der Wolkenstadt Columbia. Die Rahmenbedingungen beginnen damit, dass Booker DeWitt eine Frau namens Elizabeth von Columbia nach New York bringen muss.

Jedoch wird der Spieler bei dieser Reise häufig in unerwartete Ereignisse verstrickt. Positives bzw. Negatives von BioShock Infinite Die zahlreichen Handlungsfäden, welche in einer durchgehend spannenden Geschichte erzählt werden, sind bemerkenswert gut gelungen. Die Grafikdetails sind überragend. Neben grandioser Architektur und prachtvollen Statuen, stechen besonders die detailverliebten Plakatanschläge ins Auge. Die einzigartige Geräuschskulisse in BioShock Infinite überzeugt durch impulsive Orchestermusik und Pop-Interpretationen.
Rasante spielerische Höhepunkte finden an den schwindelerregenden Hochbahnschienen statt. Bei BioShock Infinite besteht nun auch die Möglichkeit bereits absolvierte Kapitel frei anzuwählen. Unter anderem ist eine freie Charakterentwicklung mit diversen Möglichkeiten gewährleistet. Wo viel Licht ist, ist aber auch immer etwas Schatten! Der normale Schwierigkeitsgrad ist beispielsweise viel zu leicht.

Es besteht die Möglichkeit den schwierigeren “1999-Modus” freizuschalten. Dafür muss das Spiel einmal komplett durchgespielt werden. In der Wolkenstadt Columbia geht es weniger ums Entdecken und Erforschen, sondern stellt diese eher einzig und allein die Kulisse für die Geschichte dar. Die eintönige Suche nach Geld ist oft die einzige Interaktionsmöglichkeit. Die fehlende Entscheidungsfreiheit ist auch negativ anzumerken. Die wenigen Entscheidungen die man selbstständig treffen kann sind für die Story meist unrelevant und die folgenden Konsequenzen sind erschreckend unwichtig. Fazit Der Spielemacher von BioShock Infinite Ken Levine vereint große Themenbereiche wie Schuld, Sühne und Rassismus in seinem Titel.

Der detailverliebte Schauplatz mit seinen eindrucksvollen Charakteren hebt BioShock Infinite von den meisten Shootern ab. Der glaubwürdige Charakter Elizabeth beeindruckt durch ihr dynamisches Verhalten, beispielsweise wenn sie den Hauptcharakter Booker beim Suchen unterstützt oder den Zugang zu Geschützen oder Deckung ermöglicht. Obwohl erfahrene Spieler mit den anfänglichen Schwierigkeitsgraden unterfordert sind, kommen diese im “1999-Modus” auch an ihre Grenzen. Im Allgemeinen trumpft Bioshock Infinite, im Gegensatz zu anderen Shootern, vorallem mit Tiefgang und Emotionen auf.